Donnerstag, 22. September 2011

F3F Training Hauta Chia

Am Samstag 17. September fand in Hauta Chia (Fribourg) ein Training statt. Wir mussten am Morgen den leichten Regen im Restaurant aussitzen bevor wir um ca. 11 Uhr an den Hang gingen.
Dort konnten die Piloten welche nicht beim aufbauen der Zeitmessung halfen noch etwa 30 min fliegen bevor der Regen einsetzte. Obwohl es nicht nach Besserung aussah, habe wir ungefähr eine dreiviertel Stunde oben am Hang im Regen gestanden und auf die Bewarheitung der guten Prognose gehofft.

Danach hatten wir recht anständigen Wind mit guten Bedingungen. Leider erwies sich die Funkübertragung der Anlage als nicht sehr zuverlässig und wir konnten keine Zeitmessung durchführen.

Am späteren Nachmittag habe ich beschlossen meine brandneue DSL Needle endlich einzufliegen und habe sie nach anfänglicher Skepsis wegen des schwächeren Windes rausgeworfen. Es rauschte nicht gerade „üppig“, aber ich konnte doch eine halbe Stunde Flugzeit mit der Needle absolvieren und mich an das Flugbild und das Verhalten gewöhnen. Fazit: ich werde wieder damit fliegen….!


Auch werde ich sicherlich wieder nach Hauta Chia zurückkehren um zu fliegen oder auch nur um im Stroh zu übernachten.

F3F Asturias Open (Spanien)

Das F3F Asturias Open fand 10. - 11. September an der der Spanischen Antlantikküste statt. Das Fluggelände liegt auf einer ca. 80 Meter hohen und ursprünglich ins Meer ragenden Landzunge. Oben flach mit einer weiträumigen Wiese zum landen.  (Fotos siehe hier...)

Geflogen werden kann bei 3 verschiedenen Windrichtungen. Osten mit Blick auf den Frachthafen, Norden: mit freier Sicht auf den Atlantik (1. Tag) und Westen mit Blick auf den Kohleabbau (2. Tag).

1. Tag  
Wir konnten am spitzenmässigen Nordhang 2,5 Runden fliegen. Abbruch wegen einschlafendem wind. Die halbe Runde konnte glücklicherweise als "Mini-Runde" gewertet werden weil ich nur etwa 2,5 Sekunden Rückstand hatte auf den Dieter mit 48.30!

2. Tag 
Zuerst wurde die Mini-Runde abgeschlossen und danach mit den vollwertigen Runden weitergefahren. Die Organisatoren bewiesen auc han diesem Tag ihre Revierkenntnisse indem Sie die Messanlage trotz eher nördlichem Wind, am Westhang aufgestellt hatten. Der Wind drehte auf West und frischte auch während des ersten Durchgangs recht auf. Ich hatte meinen "Streicher", denn in der Wende hatte ich einen Strömungsabriss und verlor fast meinen auf 3,2kg aufgeladenen Cyril. Ich erflog die schlechteste Zeit des gesamten Durchgangs!
Glllücklicherweise konnte ich dieses Vorkommnis wieder wegstecken und hatte einen sehr guten 5. Durchgang mit 4,5 Sekunden Rückstand auf den Führenden.



Ich wurde 17. von 33 Teilnehmern
....und was fast noch besser ist mit 930 FAI Punkten!

Alles in allem habe ich wieder viel gelernt, fliegerisch wie auch "spanisch"  .-)